Ob zuhause oder in den Einkaufsstraßen: Stimmungsvolle Beleuchtung gehört für viele Menschen zur Weihnachtszeit dazu. Allerdings unterschätzen fast sieben von zehn Menschen in Deutschland die Stromkosten für Lichterkette, Schwibbogen und Leuchtpyramide. Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise will zudem fast jeder Dritte die eigenen vier Wände weniger festlich beleuchten.
Bei gleicher Helligkeit verbrauchen LEDs bis zu zehnmal weniger Strom als Glühlampen. Daher empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale, bei der Weihnachtsbeleuchtung konsequent auf Glühlampen zu verzichten und stattdessen LEDs einzusetzen.
Wer Lichterketten, Baumbeleuchtung oder Schwibbögen mit LEDs verwendet, kommt in knapp zwei Monaten auf bis zu 20 Euro weniger Stromkosten und produziert zudem bis zu 20 Kilogramm weniger CO2 als mit Glühlampen. Und noch ein Tipp: Falls in der Weihnachtsbeleuchtung kein Timer eingebaut ist, empfiehlt es sich, eine handelsübliche Zeitschaltuhr zu nutzen. Besonders wenn Haus und Garten umfangreich weihnachtlich beleuchtet sind, macht sich das schnell bezahlt.
Wer Fragen zum Stromverbrauch von Weihnachtsbeleuchtungen und zu möglichen Einsparungen hat, kann sich an die Energieberatung der Verbraucherzentrale wenden. Auch alle weiteren Fragen zum Energiesparen werden kompetent und unabhängig beantwortet. Weitere Infos kostenfrei unter der Rufnummer 0800 - 809 802 400 oder unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. txt