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„Kinder sind wie Blumen, man muss sich zu ihnen niederbeugen, wenn man sie erkennen will, und sie brauchen zum Wachsen Liebe und Vorbild.“

Ein Ort der Geborgenheit

Dieses Zitat von Friedrich Fröbel ist Programm im Kindergarten Lederstraße, denn er soll ein Ort der Geborgenheit sein, an dem sich Kinder entfalten und wachsen können und an dem sie mit ihren Stärken und Schwächen geliebt sind. Denn jedes Kind ist ein Geschenk Gottes, einzigartig und wertvoll. 

Wilhelm von Humboldt sagt: „Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“ Sprachbildung ist ein ganzheitlicher, langandauernder Prozess, der sich durch alle Bereiche des pädagogischen Alltags zieht – auch im Kindergarten Lederstraße. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist Sozialerziehung – dazu gehören das Entstehen und die Pflege von Freundschaften, das Erlernen von Rücksichtnahme und Teilen, gegenseitige Hilfe, selbstständige und gewaltfreie Konfliktlösung, das Verstehen und Einhalten von Regeln, Umgangs- und Höflichkeitsformen, Selbstständigkeit und die Sorge für sich selbst und andere. In der christlichen Erziehung werden grundlegende Werte vermittelt wie Toleranz, Dankbarkeit, Liebe und Zusammenhalt, Gewaltlosigkeit, Vergebung statt Vergeltung und das Wahrnehmen der Bedürfnisse anderer.

Im Spiel setzen sich die Kinder aktiv und intensiv mit sich und ihrer Umwelt auseinander. Gemeinsames Singen und Musizieren, Bewegungsspiele mit Musik und Tänzen stärken das Gemeinschaftsgefühl, bilden und formen, fördern und begleiten den Spracherwerb. Auch Bewegung ist wichtig für die ganzheitliche Entwicklung: Denken, Motorik, Körpergefühl, Sprache und Sozialverhalten gehören dazu. Verschiedenste Angebote im kreativen Gestalten ermöglichen es den Kindern, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und Erlebnisse gestalterisch auszudrücken, wenn es an der Sprache noch hapert. Wichtig ist schließlich auch die Elternarbeit, bei der sich Eltern und Erzieher als gleichwertige Partner sehen. Der Kindergarten Lederstraße will eine familienunterstützende Einrichtung sein, alle Beteiligten mit ihren Anliegen ernst nehmen und eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre schaffen  

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